Kürzlich sprachen wir mit einem Händler, der eine eigene Lösung für den Rechnungskauf entwickelt hat. Mit dem Ziel, seine Käufer 30 Tage später bezahlen zu lassen, konnte er nach Auswertung der Daten leider lediglich die obersten 10 % seiner Käufer akzeptierten. Die restlichen 90 % der Käufer mussten ihre Einkäufe im Voraus bezahlen.
Obwohl es bewundernswert ist, dass dieser Händler seine eigene Lösung entwickelt hat, besteht das Problem darin, dass er einen großen Prozentsatz der guten Käufer enttäuscht, die durchaus die Absicht haben, ihre Rechnungen bei Fälligkeit zu bezahlen. Dies ist nicht nur eine schlechte Kundenerfahrung, sondern schränkt auch das Umsatzwachstum des Händlers stark ein.
Der Grund, warum dieser Händler nur die besten 10 % der Käufer akzeptierte, war die Angst vor Zahlungsausfällen, entweder weil der Geschäftskunde nicht in der Lage war zu zahlen (schlechte Kreditwürdigkeit) oder weil er nie die Absicht hatte zu zahlen (Betrug).
Bedauerlicherweise ist das ein echtes Dilemma, vor dem viele Unternehmen stehen:
Wie vermeiden sie es, einen großen Prozentsatz von guten Käufern zu enttäuschen, indem sie sie für neue Zahlungsbedingungen ablehnen, ohne ein potenziell lähmendes Risiko einzugehen?
Fehlende Kreditdaten: So lässt sich der Kauf auf Rechnung risikofrei realisieren
Der Unterschied zwischen der Annahme von 10 % der Käufer für Nettozahlungsbedingungen und der Annahme von 70 % und mehr Käufern für die Zahlung auf Rechnung besteht darin, dass Du über ein umfassendes Netzwerk von Datenquellen verfügen musst. In Kombination mit einer intelligenten Kreditsoftware kannst Du Käufer schnell prüfen, wenn sie sich auf Ihrer Website registrieren oder während des Bestellvorgangs die Zahlung mit Nettozahlungsbedingungen auswählen.
Du musst daher vor allem für die folgenden Aspekte sorgen:
Verbindung zu mehr Datenquellen: Mehr traditionelle und alternative Datenquellen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Du Kreditinformationen über den Geschäftskunden findest.
Entscheidungsmodelle: Ohne externe Hilfe ist es beinahe unmöglich, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob einem Geschäftskunden ein Kredit gewährt werden soll und wie viel Kredit er erhalten soll.
Manuelle Überprüfung von Geschäftskunden: So gelingt der Rechnungskauf
Zusätzlich benötigst Du auch eine Lösung für die Überprüfung von Geschäftskunden, bei denen eine eindeutige Entscheidung über die Annahme oder Ablehnung der Zahlung auf Rechnung möglich ist. Ohne diese Lösung ist stets ein menschliches Eingreifen erforderlich, um die verfügbaren Informationen über den Geschäftskunden zu prüfen und die endgültige Entscheidung über Annahme oder Ablehnung zu treffen.
In der Praxis ist es schlicht nicht möglich, eine Struktur mit dem umfassenden Datennetz, der intelligenten Kreditmaschine und dem Expertenteam von Prüfern intern aufzubauen und zu pflegen.
Sprinque: Sorge noch heute für eine hohe Akzeptanzrate beim B2B-Rechnungskauf
Als Teil der B2B-Zahlungsplattform von Sprinque haben wir eine Kredit-Engine entwickelt, die automatisierte Kreditentscheidungen in Echtzeit treffen kann, mit hohen Abgleich- und Akzeptanzquoten, über Länder und Rechtsformen hinweg. Genau für den Zweck entwickeln wir unsere Lösung - damit B2B-Händler, Plattformen und Marktplätze sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
Wenn Du mehr über unsere Lösung erfahren möchtest, besuche gerne unsere Website oder kontaktiere uns via E-Mail. Unsere Mitarbeiter beraten Dich gerne unverbindlich und erörtern gemeinsam, ob unsere Lösung für Deinen Einsatzzweck Sinn ergibt.
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